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13. Oktober 2022

Die jungen Ärzte vor der Operation

Foto: Bentley

Bentley rettet auch Teddy das Leben

Der Hechinger Weltmarktführer für innovative Gefäßimplantate nahm erstmals am Türöffner-Tag der „Sendung mit der Maus“ teil. Kinder durften ihr liebstes Kuscheltier selbst operieren.

 

Die Kantine des Medizintechnikunternehmens Bentley ähnelt an diesem Morgen einem Operationssaal. Die Leute, die da mit OP-Kittel, Häubchen, Maske und Gummihandschuhen die Geräte führen, sind aber keine echten Chirurgen, sondern Kinder im Grundschulalter. Und die Patienten, die unter sterilen Decken auf dem Operationstisch liegen, sind keine kranken Menschen, sondern Kuscheltiere. Und dennoch sind die kleinen Ärztinnen und Ärzte mit großem Ernst und viel Eifer bei der Sache, denn es gilt, dem eigenen Teddy, der Lieblingspuppe oder wahlweise auch einem kuscheligen Eisbär einen Stent, eine lebensrettende Gefäßstütze, einzusetzen.

Am Vormittag des Tages der Deutschen Einheit ist Bentley eines von deutschlandweit 400 Unternehmen, Forschungslaboren und Werkstätten, die im Rahmen des jährlichen Türoffner-Tages der beliebten WDR-„Sendung mit der Maus“ 20 Jungen und Mädchen kindgerechte Einblicke in ihre Produktion geben. Und wie es sich gehört, wenn die „Maus“ ihre Krallen im Spiel hat, wird da nicht nur etwas gezeigt (in diesem Fall ein kurzer Film darüber, wie bei Bentley Stents hergestellt werden), sondern es darf auch selbst Hand angelegt werden. Das mitgebrachte Kuscheltier darf operiert werden.

Also: Rein in den Kittel und ran an den OP-Tisch. Clara hat ihren grünen Drachen Bruno mitgebracht, die kleine Hannah ihren lila Teddy („Der heißt auch Teddy“) und Celia die Pandabärin Nala. Hartmut Grathwohl, Director Operations bei Bentley, hat den Kindern und ihren Eltern zuvor erklärt, dass man Blutgefäße, die etwa durch eine Arteriosklerose lebensbedrohlich verengt sind, wieder aufweiten kann, wenn man mit Hilfe eines Ballonkatheters einen Stent in das Gefäß einführt. Genau so sollten es sich die Kinder vorstellen, wenn sie sich nun an ihrem "kranken" Kuscheltier zu schaffen machten.

Jedes Kind erhält für sein Stofftier eine Implantatkarte. Darauf gilt es zunächst, den Namen und das Geburtsdatum des Patienten einzutragen. Da dürfen Mama oder Papa gerne mithelfen. Den Stent mit dem Katheter in den Teddy einführen und ihn dann mit einem kräftigen Dreh am Handgriff im Leib des Patienten öffnen – das macht dann jedes Kind selbst. Dabei helfen nur die Bentley-Profis Anita Rogic und Martin Ramsperger. Und am Ende klebt Maria Linda Colucci ein buntes Pflaster auf die klitzekleine Wunde. Geschafft! Celia drückt ihren frisch operierten Bär ganz fest, zeigt auf das Pflaster und sagt: „Ich bin froh, dass ihm nichts passiert ist.“ Und auch Hannah ist happy, dass ihr kranker Teddy den Eingriff überstanden hat: „Dem geht’s jetzt wieder gut.“ Stolz bekommen sie von den Bentley-Mitarbeitern das Zertifikat überreicht, das sie als erfolgreiche Chirurgen ausweist.

Auch die Wartezeiten wurden unterhaltsam überbrückt: Wolfgang Jentsch, der Luftballonkünstler im Bentley-Team, bastelte mit den Kindern tolle Ballonfiguren, es gab Popcorn und andere Süßigkeiten, und auch der Billard-Tisch, an dem sonst die Bentley-Mitarbeiter ihre Pausen überbrücken, lockte zum Spielen.

Für das Unternehmen Bentley, das auf Anregung der Hechinger Volkshochschule an dem Türöffner-Tag teilgenommen hat, war die Aktion eine ideale Gelegenheit, sich auch einmal einem jüngeren Publikum vorzustellen. „Wir brauchen ja hoffentlich auch in 15 Jahren noch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Hartmut Grathwohl mit Blick auf die jungen Akteure dieses gelungenen Tages.

Und in der Medizintechnik-Hochburg Hechingen gibt es seit Montag ein paar kranke Kuscheltiere weniger.

 

Kontakt: Matthias Bleesen, Communication & Event Coordinator, m.bleesen@bentley.global, +49 7471 984 995 631

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